Häufiger erkrankt durch Parasiten
Aus welchen Grund das eine Tier häufiger als das andere von Parasiten wie Zecken und Co befallen wird lässt sich sehr gut am Stoffwechsel des Tieres erklären.
Wenn Leber und Niere Ihre Aufgaben vollständig übernehmen, riecht das Fell und die Haut fast gar nicht. Parasiten befallen dieses Tier eher weniger, weil sie es über den Geruch nicht so gut wahrnehmen und als unattraktiv und schlecht angreifbar einstufen.
Immer häufiger sind unsere Tiere z.B. aufgrund falscher Fütterung mit einer Vielzahl von synthetischen Zusätzen in Ihrem Stoffwechsel beeinträchtigt. Die Entgiftungsorgane können ihrer Aufgabe nicht alleine nachkommen, es kommt zu einer sekundären Entgiftung über die Haut.
Auch die häufige Gabe chemischer Wurmkuren, oder die Belastung einer Impfung für den Stoffwechsel sind nicht zu unterschätzende Aufgaben für Leber und Niere. Oftmals sind die Folgen für den Organismus erst Wochen später zu erkennen.
Des Weiteren sind unsere Tiere über die Jahre nicht unbedingt auf Gesundheit und Widerstandsfähigkeit, sondern auf Grundlage von Aussehen und Leistung gezüchtet worden. Über viele Generationen kann sich ein gestörter Stoffwechsel manifestieren und Tiere mit schlechteren Veranlagungen im Stoffwechselbereich hervorbringen.
All diese Tiere sind leichtere Beute für Parasiten und erheblich schlechter vor einem Befall zu schützen.
Man kann sich denken, dass gerade in diesen Fällen eine zusätzliche Belastung mit chemischen Antiparasitika wohl überlegt sein will, um das Tier nicht zusätzlich in seinem Stoffwechsel zu belasten
Hier geht es zur Parasitenabwehr.